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WAS IST PHYSIOTHERAPIE?

Die Physiotherapie ist heute ein Teil der modernen ganzheitlichen Medizin.

Zu einer gesunden Bewegung gehören das problemfreie Funktionieren von Muskulatur, Gelenken, Nervensystem, Bindegewebe, Flüssigkeitssystemen, Organen und Psyche.

In jedem einzelnem Fachgebiet (Neurologie, Orthopädie, Neurochirurgie, Pädiatrie, Geriatrie, Gynäkologie, Traumatologie, Sportmedizin, Interne …) findet die Physiotherapie ihr Aufgabengebiet.

Physiotherapie umfasst die Planung, Gestaltung und Durchführung eines physiotherapeutischen Prozesses.

Physiotherapie beinhaltet einerseits die Vermeidung von Funktionsstörungen des Bewegungssystems, andererseits die Erhaltung und Wiederherstellung der natürlichen Bewegungsabläufe, um den Menschen eine optimale individuelle Bewegungs- und Schmerzfreiheit bzw. Selbständigkeit zu ermöglichen.

FACHKOMPETENZ

Auf Basis der ärztlichen Diagnose wird ein physiotherapeutischer Befund erstellt. Dabei wird z.B. Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Gleichgewicht getestet. Dieser Befund ist die Grundlage für den weiteren Behandlungsaufbau.

PhysiotherapeutInnen arbeiten mit verschiedenen bewegungstherapeutischen Behandlungskonzepten und –techniken. Auch das Erstellen eines Übungsprogrammes für zu Hause kann Bestandteil einer Physiotherapie sein.

AUSBILDUNG

Physiotherapie ist eine 3-jährige universitäre Ausbildung. Das klinische Wissen (Anatomie, Physiologie…) und die therapeutischen Grundlagen (Bewegungslehre, Biomechanik …) sind die Basis dieser Ausbildung. Die Umsetzung wird im Praktikum an klinischen Abteilungen unter Aufsicht von ausgebildeten PhysiotherapeutInnen erlernt.

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